NOTARIELLE HANDLUNGEN
Notarielle Handlungen, die von der Notarin Edyta Malinowska durchgeführt werden, entsprechen vollständig den geltenden Rechtsvorschriften.
Auf Ihren ausdrücklichen Wunsch hin werden notarielle Urkunden erstellt, sei es aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder auf Anfrage der beteiligten Parteien. Hierbei steht eine individuelle und kostenlose Rechtsberatung im Vordergrund, um sicherzustellen, dass die notariellen Handlungen sorgfältig vorbereitet und den rechtlichen Anforderungen entsprechend durchgeführt werden.
stellt ein Oberbegriff für verschiedene notarielle Handlungen dar. Nachfolgend werden einige spezifische notarielle Handlungen präsentiert, die darunter fallen können:
- Kaufverträge,
- Verträge über die Bestellung von Sondereigentum an Lokalen, insbesondere bei neu geschaffenen Objekten,
- Tauschverträge,
- Verträge über die Teilung der Erbschaft, die Aufhebung des Miteigentums, die Teilung des gemeinsamen Vermögens,
- Leibrentenverträge,
- Schenkungsverträge,
Die notarielle Urkunde ist insbesondere erforderlich für Verträge, die die Übertragung des Eigentums an Immobilien betreffen. Dies umfasst in der Regel Verträge, deren Gegenstand Immobilien sind:
- unbebaute Grundstücke,
- mit Gebäuden bebaute Grundstücke,
- Räumlichkeiten, die separate Immobilien darstellen,
- das Recht auf ewigen Nießbrauch an einem unbebauten Grundstück,
- das Nießbrauchsrecht an einem Grundstück und einem Gebäude, das einen gesonderten Gegenstand des Eigentums darstellt,
- genossenschaftliche Eigentumsrechte an Gebäuden
Ein Unternehmen nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch ist ein Komplex von immateriellen und materiellen Bestandteilen, der auf die Ausübung wirtschaftlicher Tätigkeiten ausgerichtet ist.1 Zivilgesetzbuch) ist es ein Komplex von immateriellen und materiellen Vermögenswerten, die zur Ausübung einer Geschäftstätigkeit bestimmt sind.
Ein Rechtsgeschäft, das ein Unternehmen betrifft, umfasst alles, was zu diesem Unternehmen gehört. Ein organisierter Unternehmensteil, definiert auch in den Steuergesetzen, ist eine organisatorisch und finanziell getrennte Gesamtheit von materiellen und immateriellen Bestandteilen eines bestehenden Unternehmens. Bei Veräußerung oder Verpachtung sollte dies schriftlich mit notarieller Unterschrift erfolgen. Wenn das Unternehmen Immobilien umfasst, ist die Veräußerung in Form einer notariellen Urkunde erforderlich.
Der Betrieb muss im Zeitpunkt der Veräußerung selbstständig agieren und eigenständige Aufgaben erfüllen. Jeder Verkauf, jede Verpachtung oder Einräumung eines Nießbrauchs an einem Unternehmen sollte schriftlich und notariell unterzeichnet erfolgen. Falls das Unternehmen Immobilien umfasst, ist die Veräußerung zwingend in Form einer notariellen Urkunde erforderlich. Diese Maßnahmen dienen der Gewährleistung rechtlicher Klarheit und Sicherheit für alle beteiligten Parteien.
Der Notar beurkundet:
- die Echtheit der Unterschrift,
- die Übereinstimmung der Abschrift, des Auszugs oder der Kopie mit dem vorgelegten Dokument,
- das Datum der Vorlage des Dokuments,
- die Tatsache, dass die gegebene Person am Leben ist oder sich an einem bestimmten Ort aufhält.
Die notarielle Beurkundung sollte präzise Informationen zum exakten Datum und Ort der Urkundenerstellung enthalten. Auf Wunsch können auch die Uhrzeit der Handlung, die Kanzlei des Notars, seine Unterschrift und sein Siegel dokumentiert werden. Der Notar hat die Befugnis, die Übereinstimmung von Abschriften, Auszügen oder Kopien mit der vorgelegten Urkunde durch eine sichere elektronische Signatur zu beglaubigen.
Darüber hinaus ist es dem Notar gestattet, sowohl Dokumente in Papierform als auch solche in Ton-, Bild- oder audiovisueller Form zu beglaubigen. Diese Flexibilität ermöglicht es, den unterschiedlichen Bedürfnissen und Formen der präsentierten Unterlagen gerecht zu werden.
Darüber hinaus ist es dem Notar gestattet, sowohl Dokumente in Papierform als auch solche in Ton-, Bild- oder audiovisueller Form zu beglaubigen.
Diese Flexibilität ermöglicht es, den unterschiedlichen Bedürfnissen und Formen der präsentierten Unterlagen gerecht zu werden. Gemäß der Verordnung vom 5. September 2016 hat der Justizminister grundlegende Formate festgelegt, in denen Kopien von Schriftstücken, Dokumenten und Vollmachten elektronisch beglaubigt werden können. Diese Formate umfassen: 1/PDF: Wenn das Schriftstück, Dokument oder die Vollmacht in Papierform vorliegt oder aus technischen Gründen eine Beglaubigung in elektronischer Form im XML-Format nicht möglich ist. 2/XML: Wenn das Schriftstück, Dokument oder die Vollmacht bereits in elektronischer Form vorliegt.
Unternehmerische Tätigkeiten können in vielfältigen Rechtsformen ausgeübt werden, sei es als Einzelunternehmer oder in Form von Gesellschaften. Dies schließt die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, handelsrechtliche Gesellschaften wie die offene Handelsgesellschaft, Partnerschaftsgesellschaft, Kommanditgesellschaft, Kommanditaktiengesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, und einfache Aktiengesellschaft mit ein. Notarin Edyta Malinowska bietet umfassende Dienstleistungen im Bereich der Gesellschaftsverträge an, erstellt Protokolle von Gesellschafterversammlungen und Hauptversammlungen der Gesellschafter, nimmt Änderungen an Verträgen oder Satzungen vor und übernimmt Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Teilung, Verschmelzung, Liquidation von Gesellschaften sowie dem Verkauf von Anteilen am Stammkapital der Gesellschaft.
Um die Rechtsnachfolge der Rechte und Pflichten eines Einzelunternehmers, der eine Kapitalgesellschaft (Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder Aktiengesellschaft) gründet, zu erreichen, ist gemäß Art. 5841 - 58413 des polnischen Handelsgesellschaftsgesetzes eine Umwandlung erforderlich. Während dieses Verfahrens behält die umgewandelte Gesellschaft insbesondere die Genehmigungen, Konzessionen und Vergünstigungen bei, die dem Unternehmer vor der Umwandlung erteilt wurden.
Dieser Prozess ist kompliziert und erfordert eine spezifische Abfolge von Schritten. Notarin Edyta Malinowska erstellt gemäß den geltenden Vorschriften die erforderlichen Dokumente und lässt sie von anderen Fachleuten wie Wirtschaftsprüfern und Unternehmensbuchhaltern erstellen. Diese Dokumente müssen anschließend im Handelsregister offengelegt werden. Gemäß Art. 5841 des Gesetzbuches für Handelsgesellschaften wird der umgewandelte Unternehmer zum Zeitpunkt der Eintragung in das Register (Datum der Umwandlung) zur umgewandelten Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund erstellt Notarin Edyta Malinowska folgende Dokumente:
- Umwandlungsplan des Unternehmers nebst Anlagen und Gutachten des Wirtschaftsprüfers,
- Erklärung über die Umwandlung des Unternehmers,
- Ernennung der Mitglieder der Organe der umgewandelten Gesellschaft,
- Abschluss des Gesellschaftsvertrags oder der Satzung der umgewandelten Gesellschaft.
Persönliche Dienstbarkeiten, Grunddienstbarkeiten und Leitungsrechte sind begrenzte dingliche Rechte an einer fremden Sache, die einem Dritten gehört. Der Berechtigte hat bestimmte Ansprüche an der Sache, obwohl er nicht der Eigentümer ist. Diese beschränkten dinglichen Rechte sind öffentlich, was ihre Garantie und Schutzvoraussetzung ist. Bei Immobilien erfolgt die Verwirklichung des Grundsatzes der Öffentlichkeit durch die Eintragung in das Grundbuch. Die öffentliche Glaubwürdigkeit von Grundbüchern gewährleistet, dass das im Grundbuch eingetragene Recht mit der tatsächlichen Rechtslage übereinstimmt und dass ein gelöschtes Recht nicht mehr existiert.
Vollmachten können allgemein, gattungsspezifisch oder auf bestimmte Rechtshandlungen beschränkt sein. Es existiert jedoch keine Vollmacht, die alle denkbaren Rechtsgeschäfte abdeckt. Die Erteilung einer Vollmacht für sämtliche Rechtshandlungen würde aufgrund der damit verbundenen Konsequenzen ein erhebliches Risiko für den Vollmachtgeber und die Sicherheit des Handels darstellen.
Eine Generalvollmacht befugt dazu, gewöhnliche Verwaltungstätigkeiten auszuführen, das heißt, alltägliche und typische Aufgaben zu übernehmen.
Die Gattungsvollmacht bezieht sich auf eine bestimmte Art von Rechtsgeschäften und erfordert keine genaue Angabe des Gegenstands der Handlung. Sie ermöglicht Handlungen, die innerhalb des Rahmens der gewöhnlichen Verwaltung liegen. Wenn Handlungen über diesen Rahmen hinausgehen, ist gesetzlich eine spezifische Vollmacht erforderlich, es sei denn, das Gesetz selbst verlangt eine Vollmacht für eine bestimmte Handlung.
Die Vollmacht für ein bestimmtes Rechtsgeschäft, auch Spezialvollmacht genannt, kann sich auf eine Handlung innerhalb oder über die gewöhnliche Verwaltung hinaus beziehen. Bei der Erteilung einer solchen Vollmacht müssen die Art des Rechtsgeschäfts und der Gegenstand genau angegeben werden.
Die Prokura ist eine Vollmacht, die von einem Unternehmer erteilt wird und der Eintragung in das Zentrale Register und Information über die Wirtschaftstätigkeit oder in das Landesgerichtsregister unterliegt. Sie umfasst die Befugnis, gerichtliche und außergerichtliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Führung eines Unternehmens auszuüben. Die Prokura muss schriftlich erteilt werden, andernfalls wäre sie nichtig.
Wenn für die Gültigkeit eines Rechtsgeschäfts eine bestimmte Form erforderlich ist, sollte die Prokura auch in dieser Form erteilt werden. Notarin Edyta Malinowska erstellt daher Prokura-Vollmachten in der geeigneten Form, die von den Anforderungen des im Namen des Vollmachtgebers vorzunehmenden Rechtsgeschäfts abhängt.
Ein Testament ist ein rechtliches Dokument, das es einer Person ermöglicht, Verfügungen über ihr Vermögen im Todesfall zu treffen. Durch ein Testament kann der Erblasser einen Erben einsetzen, Vermächtnisse anordnen, Enterbungen aussprechen oder bestimmte potenzielle Erben von der gesetzlichen Erbfolge ausschließen, ohne dabei andere Erben zu benennen. Die Gültigkeit eines Testaments hängt vom Tod des Erblassers ab, und der Erblasser kann zu Lebzeiten das gesamte Testament oder einzelne Verfügungen widerrufen.
In Abwesenheit eines Testaments tritt die gesetzliche Erbfolge ein, und das Zivilgesetzbuch legt die Bestimmungen fest. Ein fehlendes oder ungültiges Testament führt oft zu Konflikten mit dem mutmaßlichen Willen des Erblassers.
Wichtig ist, dass der Erblasser voll geschäftsfähig ist und nur er selbst ein Testament erstellen kann; die Errichtung eines Testaments durch einen Anwalt ist nicht möglich. Daher ist ein Testament, das von einer nicht voll geschäftsfähigen Person erstellt wurde, ungültig.
Die Errichtung eines Testaments erfordert die Einhaltung einer bestimmten Form, da die Willenserklärung des Erblassers nach seinem Tod rechtliche Folgen hat. Die Willenserklärung sollte gesetzlich vorgeschrieben und so aufgezeichnet werden, dass ihr Inhalt nach dem Tod des Erblassers von anderen Personen erkannt werden kann.
Der Gesetzgeber hat gewöhnliche Testamente und besondere Testamenteeingeführt. Die gebräuchlichsten Formen sind das handschriftliche Testament und die notarielle Urkunde. Das notarielle Testament, das von einem Notar aufgesetzt wird, gilt als die sicherste Form und gewährleistet eine klare Umsetzung des Willens des Erblassers.
Informationen über das notarielle Testamentsregister finden Sie unter https://rejestry-notarialne.pl/. Das NORT hat einen Sondierungscharakter, der dazu dient, die Existenz eines Testaments zu sichern und den Erben die Suche nach dem Dokument zu erleichtern. Die Eintragung ist freiwillig und kostenlos.
Das Register wird geführt, um sicherzustellen, dass errichtete Testamente nicht verloren gehen und der letzte Wille des Erblassers umgesetzt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass das Testamentsregister nicht den Inhalt des Testaments enthält.
Die Suche nach Informationen im notariellen Testamentsregister (NORT) bei einem Notar ist nur nach dem Tod des Erblassers möglich, wenn dem Notar eine Kopie der Sterbeurkunde des Erblassers vorgelegt wird. Jeder kann solche Informationen einholen, jedoch erfordert die Offenlegung des Inhalts des Testaments den Nachweis eines rechtlichen Interesses gemäß den allgemeinen Regeln des Erbrechts. Der Notar protokolliert die Suche nach Informationen im notariellen Testamentsregister.
Die Ernennung eines Nachfolgeverwalters nach dem Tod eines Unternehmers erfordert die Mitwirkung eines Notars. Der Notar ergreift Maßnahmen zur Bestellung eines Nachfolgeverwalters für das Unternehmen der verstorbenen natürlichen Person. Nach der Eintragung des Nachfolgeverwalters in das Zentrale Register und Information über Wirtschaftstätigkeit kann der Verwalter handeln. Die Eintragung des Verwalters wird durch einen Notar vorgenommen.
Die Nachlassverwaltung gilt für Einzelunternehmer. Zu Lebzeiten kann der Unternehmer selbst einen Nachfolgeverwalter bestellen; nach seinem Tod wird diese Handlung von einem Notar übernommen. Diese Vorsorgemaßnahme stellt sicher, dass der Tod des Unternehmers nicht das gesamte Unternehmen zum Stillstand bringt. Der Nachfolgeverwalter leitet das Unternehmen, handelt in eigenem Namen und im Auftrag des Eigentümers. Die Nachfolgeverwaltung kann bis zu zwei Jahre dauern, danach liegt es in der Entscheidung der Erben, das Unternehmen eigenständig weiterzuführen.
Notarin Edyta Malinowska übernimmt die rechtlichen Schritte im Prozess der Bestellung eines Nachfolgeverwalters und erstellt dafür folgende Dokumente:
- Protokoll über die Bestellung eines Nachfolgeverwalters,
- Erklärung über die Zustimmung zur Ausübung der Pflichten als Nachfolgeverwalter,
- Urkunde über die Bestellung des Nachfolgeverwalters,
- Zudem nimmt sie die erforderliche Eintragung des Nachfolgeverwalters im Zentralen Register und Information über Wirtschaftstätigkeit vor.
Die fraglichen Verträge sind in den Artikeln 29 - 34 des Gesetzes vom 20. Mai 2021 über den Schutz der Rechte des Erwerbers einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses sowie im Bauträgergarantiefonds gesetzlich geregelt.
Der Reservierungsvertrag verpflichtet dazu, die ausgewählte Wohnung oder das Einfamilienhaus vorübergehend aus dem Verkaufsangebot auszuschließen. Die Vereinbarung wird für einen bestimmten Zeitraum geschlossen, und die Schriftform gemäß Art. 30 Abs. 1 des Gesetzes ist ausreichend, um die Nichtigkeit zu vermeiden. Auf Wunsch der Parteien erfolgt die Verfassung des Reservierungsvertrags in Form einer notariellen Urkunde.
Erschließungsverträge betreffen den Kauf von Immobilien auf dem Primärmarkt und werden zwischen dem Erwerber und dem Bauträger abgeschlossen.
Der Bauträger verpflichtet sich:
- ein Gebäude zu errichten und das Sondereigentum an einer Wohneinheit zu begründen und das Eigentum daran auf den Erwerber zu übertragen
- ein Einfamilienhaus auf einem Grundstück zu errichten und dem Erwerber das Eigentum an diesem Grundstück sowie das Recht zur ausschließlichen Nutzung eines Teils des Grundstücks zur Befriedigung von Wohnbedürfnissen zu übertragen.
Der Vertrag kann vor Erteilung der Baugenehmigung abgeschlossen werden, um sicherzustellen, dass das Eigentum nach Abschluss des Bauvorhabens auf den Erwerber übertragen wird.
Das Erbschaftsregister ist öffentlich und sammelt Informationen über Dokumente, die Erbrechte bestätigen.
- Dies umfasst von Notaren ausgestellte Erbscheine,
- die von den Gerichten erlassenen Nachlassentscheidungen,
- Europäische Erbscheine, die von Gerichten und Notaren ausgestellt werden.
Das Register enthält keine Urkunden, sondern Informationen darüber, wo die entsprechenden Dokumente, die das Erbrecht bestätigen, zu finden sind.
Der Abschluss eines Vorvertrags ist nicht an die Form einer notariellen Urkunde gebunden. Ein solcher Vertrag kann schriftlich festgehalten werden, selbst wenn es sich um Immobilien, Nießbrauchsrechte an einem Grundstück oder genossenschaftliche Eigentumsrechte an einem Lokal handelt. Ein Vorvertrag in Form einer notariellen Urkunde bietet beiden Vertragsparteien Sicherheit bei der Durchsetzung ihrer Rechte vor Gericht.
Die Rechtsfolgen eines Vorvertrags hängen von der Form ab, in der der Vertrag geschlossen wurde:
- Ein in Schriftform geschlossener Vorvertrag hat die Wirkung eines Anspruchs auf Schadensersatz. Die andere Partei hat Anspruch auf Wiedergutmachung des Schadens, den sie erlitten hat, indem sie mit dem Abschluss des endgültigen Vertrags gerechnet hat.
- Ein in Form einer notariellen Urkunde geschlossener Vorvertrag, aber ohne Offenlegung des Anspruchs auf Abschluss eines endgültigen Kaufvertrags im Grundbuch, hat die Wirkung eines Anspruchs auf Schadensersatz. Die andere Partei hat Anspruch auf Ersatz des Schadens, den sie erlitten hat, indem sie mit dem Abschluss des endgültigen Kaufvertrags gerechnet hat. Zusätzlich hat sie das Recht, den Abschluss des endgültigen Kaufvertrags gerichtlich gegen die Person, mit der er geschlossen wurde, geltend zu machen.
- 3.Ein in Form einer notariellen Urkunde abgeschlossener Vorvertrag mit der Eintragung des Anspruchs auf Abschluss des endgültigen Kaufvertrags in das Grundbuch hat folgende Wirkungen:Anspruch auf Ersatz des Schadens, den die Gegenpartei in Erwartung auf den Abschluss des endgültigen Vertrags erlitten hat (Schadensersatz), Anspruch, den Abschluss des endgültigen Kaufvertrags von der Person zu verlangen, mit der er abgeschlossen wurde und die die Immobilie erworben hat, obwohl sie zuvor den Vorvertrag mit uns beim Notar unterzeichnet hatte.
- nimmt das Protokoll der Versammlung der Wohngemeinschaft, einschließlich derjenigen, die eine Vollmacht für die Verwaltung enthalten, um die im Wohnungseigentumsgesetz aufgeführten Tätigkeiten auszuführen, die über die gewöhnliche Verwaltung des Gemeinschaftseigentums hinausgehen,
- erstellt Vereinbarungen zur Änderung der Anteile am Gemeinschaftseigentum,
- sonstige Vereinbarungen über das Gemeinschaftseigentum zu treffen.
- Verträge über den ehelichen Güterstand,
- Vereinbarung über die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens,
- Unterhaltsvereinbarungen, auch zwischen einem Elternteil und einem minderjährigen Kind,
- Nachfolgeprotokolle,
- Erbscheine,
- Handlungen im Zusammenhang mit dem Europäischen Nachlasszeugnis,
- Protokolle über die Annahme oder Ausschlagung der Erbschaft,
Das Gelegenheitsmietverhältnis bietet Vermietern Schutz vor Mietern, die sich trotz Beendigung des Mietverhältnisses weigern, die Räumlichkeiten freiwillig zu verlassen und die die Räumlichkeiten ohne Rechtstitel dauerhaft bewohnen. Der Vermieter muss keine Räumungsklage mehr erheben und nicht darauf warten, dass die Gemeinde dem Mieter eine Sozialwohnung anbietet. Es gelten jedoch bestimmte Bedingungen, darunter, dass der Vermieter eine natürliche Person ist, die keine wirtschaftliche Tätigkeit im Bereich der Vermietung von Lokalen ausübt.
Der Vertrag über Gelegenheitsmietverhältnis wird schriftlich abgeschlossen, um die Nichtigkeit zu vermeiden. In Form einer notariellen Urkunde verfasst der Notar eine Erklärung des Mieters, in der er sich der Zwangsvollstreckung unterwirft und sich verpflichtet, die Räumlichkeiten im Falle der Beendigung des Mietverhältnisses zu räumen und das Lokal herauszugeben. Dem Vertrag über Gelegenheitsmietverhältnis ist außerdem eine Erklärung des Mieters beizufügen, in der er eine andere Räumlichkeit angibt, die im Falle der Vollstreckung bewohnt werden soll. Darüber hinaus wird eine Erklärung benötigt, in der der Mieter die Zustimmung des Eigentümers der vom Mieter angegebenen Räumlichkeiten bestätigt, in denen er im Falle der Vollstreckung wohnen wird. Die Erklärung des Eigentümers der Immobilie sollte mit notariell beglaubigter Unterschrift erstellt werden. Der Vertrag über Gelegenheitsmietverhältnis unterliegt der Meldepflicht beim zuständigen Finanzamt.
Das institutionelle Mietverhältnis hat ähnliche rechtliche Merkmale wie das Gelegenheitsmietverhältnis und gilt für Unternehmer, darunter natürliche Personen, juristische Personen und Organisationseinheiten ohne Rechtspersönlichkeit, die sich mit der Vermietung von Räumlichkeiten befassen und dabei ein Gewerbe betreiben. Der Vertrag über das institutionelle Mietverhältnis wird schriftlich abgeschlossen, um die Nichtigkeit zu vermeiden. Die Laufzeit des Vertrags kann länger als 10 Jahre sein und hängt davon ab, ob es sich um einen Mietvertrag mit oder ohne Option auf Eigentum handelt. Der Notar erstellt eine Erklärung des Mieters in Form einer notariellen Urkunde, in der sich der Mieter der Zwangsvollstreckung unterwirft. Der Mieter verpflichtet sich, die im Rahmen des institutionellen Mietvertrags genutzten Räumlichkeiten innerhalb der in der Aufforderung des Vermieters zur Räumung des Lokals nach Beendigung des Mietverhältnisses angegebenen Frist zu räumen und zu übergeben. Der Mieter akzeptiert, dass er im Falle der Erfüllung dieser Verpflichtung keinen Anspruch auf eine Sozialwohnung oder vorübergehende Unterkunft hat.